Dorothea Jöllenbeck
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Nicht nur Menschen mit Behinderung machen die Erfahrung von Abhängigkeit und Verwiesenheit
auf Andere. Das Leben aller Menschen bewegt sich zwischen den Polen Autonomie und
Angewiesensein. Der Band widmet sich diesem Spannungsfeld aus unterschiedlichen
Perspektiven und Professionen.
„Und schuf dem Menschen ein Gegenüber…“
Buch: „Und schuf dem Menschen ein Gegenüber…“
ISBN:
978-3-924804-94-7
Verlag:
Comenius-Inst.
2011
Dorothea Jöllenbeck
Der Beitrag zu dem Buch von:
Weitere Publikationen
".lebendig und nicht immer einfach"
Theater, Tanz und Körperlernen als Lehrmeister für pflegerisches Handeln
Agnes Wuckelt; Annebelle Pithan; Christoph Beuers
Und schuf dem Menschen ein Gegenüber ...
im Spannungsfeld zwischen Autonomie und Angewiesensein
Verfolgt wird etwa die Frage nach der Würde des Menschen angesichts äußerster Verletzlichkeit
einerseits und dem Streben nach immer größerer Perfektion des Menschen und des menschlichen
Körpers andererseits. Wie lässt sich eine Religionspädagogik beschreiben, die dieses Spannungsfeld
respektiert? Welche theologischen Optionen und Visionen sind erforderlich, um Autonomie
verantwortlich und Angewiesensein vertrauensvoll leben zu können? Wie kann im pädagogischen
Alltag Autonomie gefördert und (Selbst-)Vertrauen gestärkt werden? Der Band bietet sowohl Impulse
zur Reflexion dieser Fragestellung als auch Vorschläge für die praktische Arbeit.